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1. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 23

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
23 und sprach: „Sobald ihr mich gegen die Scythen abziehen sehet, lo^t jeden Tag einen Knoten; bin ich noch nicht zurückgekehrt, wenn Der (e^te j note. aelöst ist so richet heim in euer Vaterland. Bis dahin bewacht dre Schiffsbrücke " Die Scythen zogen sich vor den Feinden immer weiter zurück, verwüsteten alles Land und lockten die Perser in unfruchtbare Einöden. Darms tieft die Scythen auffordern, sich entweder zum Kampfe zu stellen, oder Erde und Wasser als Zeichen der Unterwerfung zu senden. Als Antwort sihten sie ihm einen Vogel, eine Maus, einen Frosch und fünf Pfeile. Darms deutete diese Zeichen aus Unterwerfung; ein anderer Perser jedoch gab folgende Erklärung: „Wenn ihr nicht wie Vögel in die Luft fliegt, oder wie Mäuse euch in die Erde verkriecht, oder wie Frösche m die Sümpfe spring., so werdet ihr durch unsere Pfeile umkommen." Bald darauf brachen die Scythen hervor und schlugen die Perser in die Flucht. _ Schon waren die 60 Tage verflossen, und die Ionier (kleinasiatische Griechen), welche die Brücke bewachten, überlegten, ob sie dieselbe abbrechen sollten. Der Athener Miltiades riech, sie abzubrechen. „Jetzt, ihr Griechen, ist die Zeit gekommen, wo ihr das persische Joch abschütteln konnt. Brecht die Brücke, und die Macht des Tyrannen ist gebrochen!" Weil aber ein anderer Grieche, Histiäus, Fürst von Milet, widersprach, so blieb die Brücke stehen, und der König konnte sich mit seinem Heere retten. Für feine Treue sckenkte Darius dem Histiäus ein Stück Land. Weil dieser aoer seine Herrschaft eigenmächtig noch weiter ausdehnen wollte, so rief Darms ihn als Rathgeber an seinen Hof. In Wirklichkeit aber war Histiäus ein Gefangener. Dafür suchte er sich zu rächen. 3. Die blühenden jonischen Handelsstädte, welche die Griechen m Kleinasien gegründet hatten, standen unter persischer Herrschaft.^ Zu tiefen Städten gehörte auch das reiche Milet, wo unterdes Aristagoras, der Schwiegersohn des Histiäus, Statthalter geworden war. Diesen suchte Histiäus zum Aufstande gegen die Perser zu bewegen. Dem Aristagoras kam die Aufforderung gerade erwünscht, weil er in Ungnade gefallen war. Nachdem er bei den Ioniern den Aufstand vorbereitet hatte, sah er sich nach Hülfe bei den Brüdern in Europa, den Griechen, um. Er versuchte seine Ueberredungshtnst zuerst bei den Spartanern, doch vergebens; sie wollten sich in das tollkühne Unternehmen gegen ein so mächtiges Reich nicht einlassen. Aristagoras bot dem Könige der Spartaner Geld über Geld, der König schüttelte den Kopf. Zuletzt rief die kleine Tochter des Königs: „Vater, geh weg, sonst besticht dich noch der Fremde!" Der König gieng. — Die Athener gaben dem Aristagoras ans Rache gegen den Perserkönig, der sie beleidigt hatte, 20 Schiffe. Als Aristagoras mit diesen Schiffen nach Kleinasien kam, brach die Empörung aus. Sie hatte anfangs guten Erfolg; aber bald wurden die Aufständischen, welche aus Weichlichkeit große Anstrengungen scheuten, von der gewaltigen Uebermacht der Perser besiegt, und sie mußten unter die persische Herrschaft zurückkehren. Die schöne Stad: Milet wurde verbrannt, Histiäus und Aristagoras hingerichtet. Die Athener kehrten zurück.

2. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 31

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
31 Bei dem Knaben die größte Begeisterung für den Kriegs- und Heldenruhm. Wenn Nachrichten von den Siegen seines Vaters eintrafen, sagte er oft mit Thränen in den Augen: „Ach, mein Vater wird noch die ganze Welt erobern und mir nichts zu thun übrig lassen!" Die homerischen Gesänge batte er so lieb gewonnen, daß er sie nachts unter sein Kopfkissen legte. Em Held wie Achilles zu werden, war sein höchster Wunsch. Deshalb suckte er sich auch schon als Knabe bei allen körperlichen Uebungen auszuzeicknen. Besonders zeigte er große Gewandtheit. Einst bändigte er ein schönes, aber sehr wildes Streitroß, welches jeden Reiter abwarf, mit großer Leichtigkeit. Alle Umstehenden erstaunten, sein Vater aber weinte vor Freude und sagte: „Mein Sohn, suche dir ein anderes Königreich, Macedonien ist zu klein für i>'td)!/y — Als ihn einst seine Freunde fragten: „Willst du denn nicht bei den öffentlichen Wettkämpfen der Griechen mit um den Preis laufen?" gab er die stolze Antwort: „O ja, wenn Könige mit mir um die Wette laufen." 2. In feinem zwanzigsten Jahre wurde Alexander König. Die unterjochten Völker wollten den jungen König nicht achten und standen gegen ihn auf. Die Athener nannten ihn einen Knaben, von dem nichts zu fürchten sei. Aber Alexander sprach: „Unter den Mauern Athens werde ich ihnen Schott zeigen, daß ich ein Mann bin." Es gelang ihm auch, die Empörungen rasch zu unterdrücken. Als dann auch die Thebauer sich wider ihn erhoben, zerstörte Alexander ihre Stadt und verschonte nur das Haus des Dichters Pindar. Geschreckt durch solche Strenge, gelobten die Griechen Gehorsam und ernannten Alexander aus einer allgemeinen Versammlung zu Korinth zum Oberfeldherrn gegen die Perser. 3. In Korinth traf Alexander auch den Diogenes, welcher den Grundsatz des Sokrates, möglichst wenig Bedürfnisse zu haben, in lächerlicher Weise übertrieb. Er trug einen zerrissenen Mantel, einen alten Ranzen und wohnte in einer Tonne. Sogar sein Trinkgeschirr warf er entzwei, als er einen Knaben aus der hohlen Hand Wasser trinken sah. Alexander unterredete sich lange mit ihm und sand seine Antworten sehr treffend. Zuletzt fragte er ihn: „Kann ich dir eine Gunst erweisen?" „O ja," versetzte Diogenes, „geh mir ein wenig aus der Sonne!" Des Königs Begleiter lachten über Diogenes. Alexander aber sagte: „Wenn ich nicht Alexander wäre, möchte ich wohl Diogenes sein!", 4. In seinem 23. Jahre unternahm Alexander den Feldzug zur Eroberung des Perserreichs, das damals von Darrus Kodomauuus heherrscht wurde. Mit 35000 Mann gieng Alexander über den Hellespont, besuchte auf dem Schlachtfelde von Troja die Grabmale der alten Helden, besonders das des Achilles; dann zog er mit seinem Heere an den kleinen Fluß Granrkus, hinter welchem die persischen Statthalter ein großes Heer ausgestellt hatten. Alexanders Feldherr Parmenio riech, den Abzug der Feinde abzuwarten. Aber Alexander sagte: „Der Hellespont würde sich ja schämen müssen, wenn wir uns vor diesem Flüßchen fürchteten!" Er sprang hinein, watete durch mit seinem Heere und besiegte die Perser (334).

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 34

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
34 fein grenzenloser Uebermuth blieb doch. Als Sohn Jupiters forderte er sogar göttliche Verehrung. „ H- 3m 2ahre 327 n. Chr. unternahm Alexander noch einen siegreichen Zug nach Indien. Als er aber auch am Hyphasis, dem östlichen Grenzflüsse des Pendfchab, noch nicht Halt machen wollte, empörte sich fein Heer. Da sprach Alexander: „Ich werde weiter ziehen, und es werden sich noch genug finden, die mich begleiten; wer nicht will, der kehre um und verkündige daheim, daß er seinen König verlassen hat!" Dann verschloß er sich drei Tage lang und ließ sich nicht sehen. Alles umsonst; er nutzte sich zum Rückzüge entschließen. Nachdem er heitere Spiele veranstaltet und an der Stelle der Umkehr zwölf turmhohe Altäre hatte erbauen lassen, kehrte er mit dem Landheere auf ödem, beschwerlichem Wege, von Hunger, Durst und Hitze geplagt, nach Babylon zurück. Der andere Theil war auf einer Flotte den Indus hinab und durch das indische Meer heim= gesegelt. Aufs beharrlichste verfolgte nun Alexander feinen Plan, die Völker Asiens und Europas zu vereinigen und das ganze Reich auf die höchste Stuse der Bildung zu erheben. Er selbst vermählte sich mit der Tochter d's Darius und gab vielen seiner griechischen Feldherrn und Krieger Perserinnen zu Frauen. Mitten in seinen großen Plänen überfiel ihn eine heftige Krankheit. Die ungeheuren Anstrengungen, die Trauer über den Tod feines besten Freundes und besonders feine schwelgerischen Genüsse hatten seine Kraft gebrochen. Als die Feldherrn, welche trauernd an feinem Krankenlager standen, ihn fragten, wen er zu feinem Nachfolger bestimme, antwortete er: „Den Würdigsten." Dann starb er im Alter von 33 Jahren. Das unendliche Reich wurde nach Alexanders Tode in mehrere Reiche getheilt. 16. Romulus (754). 1. In dem schönen Italien lag vor uralter Zeit die Stadt Alba longa, in welcher einst zwei Brüder, Numitor und Amulius, regierten. Der herrschsüchtige Amulius verdrängte seinen sanften Bruder von der Regierung, tödtete dessen Sohn und machte Numitors Tochter, Rhea Silvia, zur Priesterin. Als solche durfte sie niemals heirathen. So vermeinte Amulius des Thrones für immer sicher zu sein. Als nun aber Rhea Silvia heimlich sich dem Gotte Mars vermählte und Zwillingssöhne bekam, erwachte des Königs Furcht aufs neue. Er ließ die Mutter lebendig begraben und befahl, die beiden Söhne, Romulus und Remus, in der Tiber zu ertränken. Die königlichen Diener legten die Kinder in einen Korb und fetzten denselben, da die Tiber das Land gerade überschwemmt hatte, nicht in den eigentlichen Fluß, sondern in das ausgetretene Wasser. Der Korb blieb an einem wilden Feigenbaum hängen, und als das Wasser wieder gefunken war, stand er auf dem Trockenen. Das Geschrei der Kinder lockte eine Wölfin herbei; diese trug sie in ihre Höhle und säugte sie. Hier fand sie der Hirt Faustülus, krackte sie

4. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 20

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
20 Ci?ru§ bestrafte den Ungehorsamen mit Peitschenhieben. Dieser aber lief zu seinem Vater und verklagte Cyrus. Der stolze Vater gieng sofort zum fomge und forderte Bestrafung des Hirtenknaben. Astyages ließ den Hirten sammt Lern Knaben rufen und sprach zu diesem: „Du, eines geringen Seltnes Sohn, hast dich erdreistet, den Sohn eines Mannes, der bei mir tn hohen Ehren steht, so schmählich zu behandeln!" Cyrus vertheidigte sich muthlg und schloß mit den Worten: „Ich habe den Ungehorsamen gestraft weil ci dem Befehle eines Königs nicht gehorchen wollte. Habe ich darum cw J tocwn- hier bin ich!'Z Die muthige Antwort, sowie die Jlehnltchfett mit N^andane, brachten Astyages auf den Gedanken, Cyrus könne fern Großkind fein. Er ließ Harpagus rufen und erfuhr von demselben rote auch von dem Hirten die volle Wahrheit. Obgleich der König furchtbar zornig wurde, so stellte er sich doch freundlich. Ein großes Freuden-mahl wurde veranstaltet, wozu er auch Harpagus einlud. Zuvor aber bat Astyages den Harpagus, sein Söhnchen doch an den Hos zu schicken, damit es mit Cyrus spiele. Harpagus that, wie der König gebeten, ahnte aber nicht, welche Gefahr seinem Kinde drohte. Dasselbe wurde nach königlichem Befebl geschlachtet, gekocht und dem Vater zur Speise vorgesetzt. „Nun, wie hat dir das Gericht geschmeckt?" fragte ihn nach der Mahlzeit der grausame König. „Ganz vortrefflich," erwiederte Harpagus. „Weißt du aber auch, von welchem Wildpret du gegessen hast?" Und ans den Wink des Königs wurden ihm einzelne Glieder seines Kindes gezeigt. Auf der Stelle sich zu rächen, schien dem unglücklichen Vater nickt rathsam, aber ewige Rache schwur er dem Bösewicht. Astyages wurde indessen von den Traumdeutern beruhigt. Sie sagten ihm: „Dein Traum ist jetzt erfüllt: denn Cyrus ist im Spiel König gewesen." 3. 9hm schickte der König den Cyrus nach Persien zu seinen Eltern, die sroh waren, daß sie ihr Kind lebendig und gesund wieder hatten. Bald nachher reiste Cyrus aus die Bitte des Großvaters wieder nach Medien. Hier am königlichen Hofe fand er alles gar anders als in Persien, wo die größte Mäßigkeit und Einfachheit herrschte. „Großvater," sagte er, als er den mit Speisen überfüllten Tisch sah, „was hast du doch für Mühe, wenn du von allem essen willst!" Astyages lachte und sprach: „Jsts denn hier nicht besser als bei euch in Persien?" „Ich weiß es nicht," antwortete Cyrus, „aber bei uns wird man viel leichter satt; uns ist Brot und Fleisch genug." Ein anderes Mal, als er Wein trinken sollte, meinte er: „Das werde ich wohl bleiben lassen; denn es ist Gift in dem Becher. Neulich, Großvater, als du davon getrunken Hattest, prahltest du mit deiner Kraft, aber du konntest nicht gut gehen; und du vergaßest, daß du König warst und die übrigen, daß sie deine Diener.waren." Die klugen Reden gefielen dem Könige, so daß Cyrus bald dessen Liebling wurde. 4. Nach längerer Zeit kehrte Cyrus wieder zurück nach Persien. Hier erhielt er eines Tages von Harpagus, dessen Rachepläne reif waren, einen Hafen. Als Cyrus denselben öffnete, fand er im Bauche des Thieres einen Brief, in welchem Harpagus ihm rieth, doch das medifche Joch abzuwerfen.

5. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 21

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
Dem Cyrus kam dieser Rath sehr erwünscht. Er berief das Volk der Perser an einem bestimmten Tage zu sich, indem er ihnen sagen ließ, ein jeder möchte eine Sichel mitbringen. Die Perser kamen, und nun befahl er ihnen, eine Strecke Landes von Dornen zu reinigen. Als diese saure Arbeit vollendet war, bestellte er sie am andern Tage wieder. Diesmal wurden sie zu Tischen geführt, die mit köstlicher Speise und Wein besetzt waren. Auf die Frage des Cyrus, welcher Tag ihnen am besten gefallen habe, antworteten sie: „Der heutige Tag; denn gestern waren wir Sklaven, heute aber sind wir Herren." „Solche Herren," fuhr Cyrus fort, „füllt ihr immer sein, wenn ihr mir folgt und das Joch der Meder abwerft." Die Perser machten Cyrus darauf zu ihrem Könige und sagten sich von der Herrschaft der Meder los. Als Astyages das erfuhr, schickte er Harpagus mit einem Heere gegen die Perser. Der schwergeprüfte Mann hatte mcht vergessen, was Astyages an seinem Sohne verübt hatte, und gieng aus Rache mit allen Soldaten zu den Persern über. Astyages ließ nun alle Traumdeuter kreuzigen und zog dann an der Spitze seines Volkes selbst gegen die Perser. Bei P as arg äd ä kam es (558) zur Schlacht, in welcher das ganze Heer der Meter geschlagen und der König gefangen genommen wurde. Cyrus aber behandelte den Großvater mit kindlicher Liebe und behielt ihn bis zu dessen Tode bei sich. 5. Cyrus dehnte die Grenzen seines Reiches immer weiter aus und, .zwang die unterworfenen Völker, sein Heer zu verstärken. Ganz Asten bebte vor dem gewaltigen Kriegshelden; nur Krösus, der reiche König von Lydien, wollte sich nicht unterwerfen. Siegesgewiß zog er gegen Cyrus; denn das Orakel zu Delphi hatte gesagt, Krösus würde ein großes Reich zerstören, wenn er über den Halys gienge. Die erste Schlacht blieb unentschieden, die zweite dagegen siel unglücklich für Krösus aus. Er wurde geschlagen, gefangen genommen und zum Feuertode verurtheilt. Als er auf dem Scheiterhaufen stand, dachte er, vielleicht zum ersten Male, wieder an die Worte des weisen Solon und rief: „Solon! Solon!" Als Cyrus die Ursache dieses Ausrufes erfuhr, schenkte er ihm das Leben und behielt ihn als Freund bei sich. 6. Alsdann zog Cyrus gegen Babylon. Die Babylonier hielten sich hinter ihren festen Mauern für sicher. In einer finstern Nacht ließ Cyrus aber den Euphrat ableiten, und feine Soldaten drangen nun durch den seichten Strom in die Stadt und überfielen die Einwohner, die ganz unbesorgt ein großes Fest feierten. So wurde Cyrus in Liner Nacht Herr dieses großen Reiches. Den Juden, die einst von Nebnkadnezar hierher geführt waren, erlaubte er die Rückkehr nach Jerusalem und gab ihnen die geraubten Schätze wieder zurück. Nachdem so fast ganz Asien Cyrus Unterthan war, unternahm er noch einen Kriegszug gegen die Massageten, ein kräftiges Reitervolk am kaspischen Meere. Die Königin dieses Volkes, Tomyris, bot Cyrus die Hand zum Frieder; doch der letztere wollte nichts von Frieden wissen. Anfangs hatte er auch Glück; als aber das ganze Volk gegen ihn aufstand,

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 32

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
<5r selber kam dabei in die größte Lebensgefahr, aus welcher ihn der Macedomer Klrtus rettete. 5. Durch diesen Sieg würde Alexanber Herr von Kleinasien. Er roa von ^rabt zu Stadt. In Gvrbium zerhieb er den unauflöslichen „gordischen Knoten", um daburch eine alte Weissagung zu erfüllen, nack welcher berjentge, der den Knoten lösen würde, die Herrschaft über Asien erlangen sollte. In der Stadt Tarsus (in Cilicien) war Alexander ganz erhitze in den klaren Cydnnsbach gestiegen, um sich zu baden, ^cunacfc wurde er so gefährlich krank, daß die Aerzte ihn aufgaben. Nur «rv1 r ^ ^ ^ us wollte es noch mit einem letzten, aber gefährlichen Mittel verbuchen. Als der König die Arznei nehmen wollte, kam ein Brief von ^armerno an mit der Warnung: „Traue dem Philippus nicht, er soll von Darms bestochen sein, dich zu vergiften." Der König gab seinem Arzt den <mer, und während dieser ihn las, nahm er die Arznei, nach welcher er auch ]o rasch genas, daß er schon am dritten Tage die Führuna seines Heeres wieder übernehmen konnte. 6. Bei Jssus (333), wo Alexander den Perserkönig Darius Kodo-mannus mit einem Heere von 600,000 Mann traf, kam es zur zweiten Schlacht. Alexcmber besiegte die Perser, von welchen über 100,000 Mann fielen. Darms mußte Wagen, Mantel, Schilb und Bogen zurücklassen, um nur zu Pferbe rasch zu entkommen. Seine Mutter, seine Gemahlin, zwei Lochter und ein kleiner Sohn fielen in die Hänbe des Siegers, welcher die Gefangenen sehr freundlich und großmüthig behanbelte. Als Darius bavon Kunbe erhielt, betete er.- „Götter, erhaltet mir mein Reich, bamit ich mich ^ankbar bezeigen sann; habt ihr aber den Untergang besselben beschlossen so gebt es keinem anbetn, als dem Alexanber von Macebonien!" 7. 'Nach der Schlacht bei Jssus zog Alexanber gegen Süben und unterwarf die Länber an bet* Meeresküste (Syrien, Phönicien, Palästina). Die feste und reiche Jnselstabt Tyrus wiberstanb sieben L?cnaie lang, würde dann aber erobert und gänzlich zerstört. Nach der Eroberung Palästinas zog Alexanber nach Aegypten, wo er als Befreier vom persischen Joche sreubig aufgenommen würde. Er grüubete hier an einer der westlichen Nilmünbungen die berühmte Hanbelsstabt Alexanbria. Von Aegypten aus machte Alexander einen raschen, aber höchst mühsamen . <3ug durch das glühende Sandmeer nach der Oase Ammonium (jetzt L>lwah) in der libyschen Wüste, wo die Priester des Jupiter Ammon (Zeus Ammon) ihn für einen Sohn bieses Gottes erklärten. 8. Nun zog Alexanber nach Phönicien znrück, feierte prachtvolle Feste und gieng dann nach dein Innern von Asien. Unterwegs kamen ihm Gesandte von Darius entgegen, welche ihm eine ungeheure Geldsumme, die Hand der königlichen Tochter und alles Land vom Euphrat bis zum Hellespont anboten. „Was meinst bu?" fragte Alexanber den Parrnenio. „Ich würde es thun, wenn ich Alexanber wäre!" antwortete dieser. „Ich auch, wenn ich Parrnenio wäre!" antwortete Alexander lächelnd. Er wies den Fnedensantrag zurück. Bei Gang am ela in Assyrien hatte Alexander

7. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 33

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
33 fein ungeheures Heer aufgestellt. Die macedonifchen Feldherrn riechen ihrem Könige, die Perser in der Nacht anzugreifen. Alexander aber antwortete: „Nein, stehlen will ich den Sieg nicht!" Am andern Morgen sagte Parmenio, als er den König weckte: „Du fchläfst so fest, o König, als ob wir schon gesiegt hätten!" Alexander erwiderte: „Haben wir denn nicht gesiegt, da wir endlich den Darius vor uns haben?" — Es kam zu der heißen Schlacht bei Gaugame la (331), in welcher Darius gänzlich besiegt wurde. Alexander war jetzt Herr des persischen Reiches. 9. Darius floh, von Alexander verfolgt, von einem Orte zum andern und wurde endlich von feinem Statthalter Beffus, der sich selbst zum König machen wollte, tödtlich verwundet. Alexanders Reiter fanden den unglücklichen Darius sterbend. Als ein Macedonier ihm auf feine Bitte einen Trunk Wassers gebracht hatte, sagte Darius: „Freund, das ist das höchste meiner Leiden, daß ich dir die Wohlthat nicht vergelten kann: doch Alexander wird sie dir vergelten. Ihn mögen die Götter für die Großmuth belohnen, die er an meiner Mutter, meiner Gemahlin und meinen Kindern geübt hat. Hier reiche ich ihm durch dich meine Hand." Dann starb er. Gleich nachher kam Alexander selbst, betrachtete die Leiche mit großer Rührung und ließ sie in der königlichen Gruft (zu Perfepolis) feierlich beisetzen, den Mörder aber ließ er verfolgen und kreuzigen. Als Alexander den Darius verfolgte, kam er einstmals mit feinem Heere in eine Wüste, wo gar kein Wasser war. Endlich hatte ein Soldat etwas gefunden und brachte es im Helm dem durstigen König. Dieser aber, als er die schmachtenden Blicke feiner Soldaten bemerkte, sagte: „Soll ich der einzige fein, der trinke?" und goß das Wasser auf die Erde. Da riefen die Krieger begeistert: „Führe uns nur weiter, wir sind nicht müde, nicht durstig, auch nicht sterblich, wenn ein solcher König uns führt!" 10. Die östlichen Provinzen des großen Perserreiches unterwarfen sich dem Alexander um so leichter, weil er persische Sitten und Gebräuche annahm, sich nach persischer Weise kleidete, die alten Einrichtungen schonte und die Statthalterschaften ebensowohl an Perser, als an Macedonier vertheilte. Die Macedonier fühlten sich dadurch beleidigt; besonders aber erbitterte es sie, daß Alexander nach morgenländifcher Sitte auch von ihnen die Kniebeugung forderte. Es kam sogar zu geheimen Verschwörungen gegen das Leben des Königs, wodurch sich dieser wiederum zu großen Grausamkeiten hinreißen ließ. Auch den unmäßigsten Schwelgereien ergab er sich, wodurch fein Geist so geschwächt wurde, daß er nach Art morgenländifcher Herrscher Gefallen an den niedrigsten Schmeicheleien fand und keinen Widerspruch mehr dulden wollte. — Als einst bei einem Gastmahle Schmeichler den König über alle Helden des Alterthums erhoben, äußerte Klitus freimüthig, daß fein Vater Philipp ihn doch übertreffe ; darüber gerieth Alexander in solchen Zorn, daß er feinen Freund, der ihm am Granikus das Leben gerettet hatte, mit einer Lanze durchbohrte. Freilich bereute Alexander diese That mit bitteren Thränen, aber Erzählungen a. d. Weltgeschichte. 3

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 19

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
19 waren gut und gesund; er selbst war brav, arbeitete fleißig, lebte zufrieden und starb endlich im Kampfe für sein Vaterland." „Aber wen," sprach der König, „hältst du nach diesem für den Glücklichsten?" „Zwei griechische Jünglinge, Kleobis und Bito n," war die Antwort. „Sie waren Brüder und so stark und gewandt, daß sie einst beide im Kampfspiel siegten. Dabei hatten sie eine innige Liebe zu ihrer Mutter, einer Priesterin. Einst, als sie zum Tempel fahren mußte, und ihre Ochsen auf dem Felde waren, spannten sich die Brüder vor den Wagen und fuhren ihre Mutter unter dem Jubel der Zuschauer zum Tempel. Voll Freude eilte sie in den Tempel und betete, die Götter möchten ihren Kindern geben, was für sie das Beste sei. Die Jünglinge sanken in einen tiefen Schlaf und erwachten nicht wieder. Die Griechen aber fetzten ihnen Ehrensäulen zum Denkmal ihrer schönen That und ihres schönen Todes." Da rief der König unwillig: „Athenischer Fremdling, achtest du mein Glück so gering, daß du mich nicht einmal mit gemeinen Bürgern vergleichst?" Solon antwortete: „Oft ist ein armer Mann weit glücklicher, als ein reicher," und: „Niemand ist vor feinem Ende glücklich zu preisen." Krösus glaubte es nicht unv verachtete Solon; erst nach einigen Jahren erkannte er, daß derselbe doch recht gehabt hatte. Solon kehrte wieder heim nach seinem Vaterlande und blieb bis in sein hohes Alter thätig nach seinem Wahlspruche: „Lernend ohn Unterlaß, komm ich ins Alter hinein." Mit Recht hat man ihn unter die 7 Weisen des Alterthums gerechnet. 9. Cyrus (555)Z 1. Astyages, König von Medien, sah einst in einem Traume aus dem Schoße seiner Tochter Mandane einen Weinstock wachsen, der mit seinen Zweigen ganz Asien überschattete. Er sandte nach den Trauin-deutern und legte ihnen den Traum vor. Diese erklärten dem König, seine Tochter werde einen Sohn bekommen, der ganz Asien beherrsche. Ueber diese Deutung erschrak der König sehr. Um die Gefahr abzuwenden, schickte er seine Tochter nach Persien und verheirathete sie an einen dortigen Fürsten, Namens Kambyses. Nach einem Jahre bekam Mandane einen Sohn, welcher den Namen Cyrus oder Kores, d. i. Sonne, erhielt. Als sich darauf des Königs Traum wiederholte, erneuerte sich auch seine Angst. Er ließ das Kind nach Medien bringen und befahl feinem Diener Harpagus, dasselbe zu todten. Da aber Harpagus die Mordthat nicht ausüben mochte, so gab er das Kind einem. Hirten zum Aussetzen. Der Hirt aber behielt den Knaben an Kindes Statt und setzte dafür sein eignes Söhnlein ans, welches eben gestorben war. 2. So wuchs Cyrus in der Hütte des Hirten zu einem kräftigen Knaben heran. Die Kinder, mit denen er spielte, hatten ihn alle lieb. Sie machten ihn bei ihren Spielen fast immer zu ihrem König, weil er gerecht und verständig war. Einst spielte auch der Sohn eines vornehmen Meders mit ihnen, der aber von einem Hirtenknaben sich nicht befehlen lassen wollte. 2* #

9. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 22

1875 - Harburg a. d. Elbe : Elkan
22 wurde der stolze Eroberer geschlagen und gelobtet. Die zornige Tomyris lieh seinem Leichnam den Kops abschlagen und bissen in Menschenblut tauchen mit den Worten: „Nun trinke bich satt, Barbar!" 1v. Darius (520). 1. Gegen den zweiten Nachfolger bescyrus, den falschen Smerbis, verschworen sich im siebenten Monate seiner Regierung sieben vornehme Perser, töbteten ihn und beschlossen, dem Volke einen neuen König zu geben. Derjenige von ihnen sollte es sein, dessen Pserb zuerst wiehern würde, wenn sie an einem bestimmten Morgen zusammen ausritten. Des Dari us Pserb wieherte zuerst, und sogleich würde er von den andern als König begrüßt. Zuerst suchte Darius die vielen Unorbnungen im Lanbe abzustellen, aber balb zwang ihn eine Empörung in Babylon zum Kriege. Mit entern großen Heere belagerte Darius die Stadt. Aber er vermochte sie nicht zu gewinnen. Der König beichte schon baran, die Belagerung aufzugeben und saß mißmuthig in seinem Zelte. Da trat eines Tages plötzlich sein Felbherr Zopyrus herein- Nase und Ohren waren ihm abgeschnitten, und sein ganzer Rücken blutete von scharfen Geißelhieben. Erschrocken sprang der König auf und rief: „Wer ist der Verwegene, der so an meinem treuesten Diener gehandelt hat?" „Das habe ich selbst gethan," antwortete Zopyrus, „und zwar bir zu Liebe. So wie bu mich hier siehst, will ich in die Stadt gehen und sagen, bu habest mich so verstümmelt, weil ich bir den Abzug des Heeres angerathen, und ich wünschte nun nichts sehnlicher, als mich an bir zu rächen. Niemanb wirb eine List vermuthen. Man wirb mir ein Heer anvertrauen, und bamit will ich einige glückliche Ausfälle thun. Du schickst mir am zehnten Tage 1000 Mann bet schlechtesten Truppen entgegen, daß ich sie schlage; sieben Tage bataus 2000 anbete und nach Zwanzig Tagen 4000. Sehen mich die Babyloniet bteimal so glücklich siegen, so werben sie mir gewiß den Oberbefehl über das ganze Heer anvertrauen; dann will ich bir bte Thore öffnen und Babylon ist dem." Der Plan gelang; die Stadt wurde erobert und schwer bestraft. Darius machte den Zopyrus zum Statthalter von Babylon und schenkte ihm königliche Reichthümer. Er hatte großes Mitleib mit ihm. „Lieber wollte ich," pflegte er zu sagen, „den Zopyrus nicht so verstümmelt sehen, als noch 20 Stäbtr wie Babylon erobern." 2. Als big Ruhe im Lanbe wieberhergestellt war, suchte Darius das Reich auch durch neue Eroberungen zu vergrößern. Er war der erste asiatische König, der sich nach Europa wanbte. Sein erster Zug war gegen die Scythen gerichtet, welche in den weiten Steppen nörblich von der Donau und dem schwarzen Meere umherschweiften. Mit einem Heere von 700,000 Mann gieng Darius über den Bosporus (Meerenge von Constan-tinopel) nach Europa. Dann ließ er eine Brücke über die Donau schlagen und sein Heer hinüberziehen. Eine kleine Abtheilung seines Heeres ließ er als Wächter der Brücke zurück, übergab ihnen einen Riemen mit 60 Knoten

10. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 14

1896 - Leipzig : Voigtländer
14 Eingang der Sle stehen riesige Steinbilder (gleichsam als Thorwchter), welche meist ge-flgelte Stiere mit Menschenkpfen darstellen (sog- Flgelstiere). Xnach dem Falle des assyrischen Reiches teilten sich die Sieger in dessen Lnder, und zwar so, da der Tigris die Grenze zwischen diesen beiden neuen Reichen wurde, die nun an die Stelle des assyrischen Weltreiches traten: dem babylonischen und dem medischen Reiche. Daneben bestand noch in Kleinasien das l y d i s ch e Reich, welches vom gischen Meere bis zum Halys-strme reichte. Das babylonische Weltreich erreichte seine hchste Macht unter dem gewaltigen Nebukadnezar. Dieser vergrerte und verschnerte auch die Hauptstadt Babylon. V In der Form eines Vierecks an beiden Ufern des Euphrat gebaut, soll Babylon einen Umfang von 6590 km (912 Meilen) gehabt haben. Die Hauptgebude waren der in acht Stockwerken emporsteigende 200 m hohe Tempel des Bel (der babylonische Tu rm), der zugleich als Sternwarte diente, und die Knigsburg, denen Nebukadnezar einen zweiten Knigspalast, die Brcke der den Euphrat und die hngenden Grten hinzufgte. > 3.' Die Phnizier und die Juden. Wenn die Assyrer und Babylouier durch Grndung groer, mchtiger Reiche sich hervorgethan, so waren die Phnizier, ebenfalls ein semitisches Volk, das wichtigste See- und Handelsvolk der alten Welt. Auf Handel und Seeverkehr wies die Lage ihres Landes hin. Ihre Schiffahrt erstreckte sich der das ganze Mittel-meer bis nach dem silberreichen Spanien und ging weiter durch die Sulen des Herkules (Strae von Gibraltar) sowohl sdlich, der Westkste von Afrika entlang, als gegen Norden, wo sie Zinn in England holten; selbst mit der Ostseekste traten sie in Verbindung, um den dort gefundenen Bernstein ein-zntanschen. Zur Befrderung ihres Handels grndeten die Phnizier an den Meeresksten und auf den Inseln zahlreiche Kolonieen, unter welchen namentlich Karthago in Afrika blhend und mchtig geworden ist. Auch durch Gewerbflei und wichtige Erfindungen thaten sich die Phnizier hervor. Sie verstanden sich auf den Erz gu und die Bild-schnitzerei und fertigten mancherlei Gert und Schmucksachen aus Gold, Elfen bein und Bernstein. Ihre Webereien lieferten die kstlichsten buntge-wirkten Teppiche, und die mit dem Safte der Pur Purschnecke gefrbten Gewebe wurden zu den prachtvollsten Gewndern verarbeitet. Die Purpur-f r b e r e i wie die G l a s b e r e i t u n g sollen sie durch Zufall erfunden haben. Endlich hat man ihnen die Erfindungen der Buchstabenschrift, der Rechen-knnst und des geprgten Geldes zugeschrieben. So klein das Land der Phnizier war, bildete es nicht einmal einen ein-heitlich zusammenhngenden Staat, sondern zerfiel in eine Anzahl selbstndiger Städte, die zum Schutze ihres Handels und zur Abwehr feindlicher Angriffe sich spter zu einem Bunde vereinigten. Haupt dieses Stdtebundes war zuerst Sidon, nachher Tyrus. Die Phnizier waren es hauptschlich, welche die morgenlndische Bildung den Griechen vermittelten. Das den Phniziern benachbarte, ebenfalls semitische Volk der Juden oder Israeliten hatte nach dem Auszug aus gypten unter Moses das Land Kanaan oder Palstina in Besitz genommen. Unter den Knigen David und Salo mo hatte das israelitische Reich seine Bltezeit. Nach Salomos
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